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Neumen (gr. neuma "Wink") werden graphische Zeichen, Figuren und Symbole genannt, die seit dem 9. Jahrhundert zur Notation der melodischen Gestalt und der intendierten Interpretation der Gregorianischen Gesänge und gelegentlich auch für das Aufschreiben weltlicher und religiöser Melodien außerhalb der Liturgie verwendet wurden. Meist stehen sie über dem Text. Ursprünglich wurden Neumen auf vier Notenlinien notiert. In Anlehnung an das modern Notationssystem gibt es auch Neumen Notationen auf 5 Notenlinien. |